Emotionale Verletzungen in der Kindheit erschweren jede Beziehung zu mir selbst, zu den Mitmenschen und zu Gott. Wie kann ich neu Sicherheit und Geborgenheit erfahren, wenn Brüche zwischenmenschliche Beziehungen zerstören und verletzen.

Elemente:
Schweigen, persönliche Gebets- und Betrachtungszeit (etwa zweimal eine Stunde täglich), Eucharistiefeier, tägliches Einzelgespräch durch Laienmitarbeiter/innen, Beichte, einen Vortrag (evtl. zwei) am Tag.

Referenten:
Pater Hans Buob SAC; Barbara Huber UAC und Team

Voraussetzungen:

Gute seelische Belastbarkeit

Hinweise:

Bitte beachten Sie, dass Seminare zur Inneren Heilung nicht besucht werden können von Menschen mit Psychosen, Suchterkrankungen, schweren Depressionen oder Suizidabsichten. Während einer Therapie kann an diesen Seminaren nicht teilgenommen werden!

In den Adoratio-Tagen bringen wir unser Leben zu Jesus, unserem Heiland und Erlöser. Er kann uns Hoffnung geben, wenn Nöte, Schwierigkeiten und innere Fragen uns bedrängen, denn von „Ihm“ allein erhalten wir neue Hoffnung, von „Ihm“ allein kommt uns Hilfe zu.
In der Stillen Eucharistischen Anbetung, in der Feier der Heiligen Eucharistie, beim Empfang des Bußsakramentes und im Einzelgespräch erschließt sich neu die Liebe Gottes für uns.

Kursbeginn/-ende:
Beginn ist am Freitag, 12.12.25 um 12.00 Uhr mit der Eucharistiefeier.
Ende ist am Mittwoch, 17.12.25 um 13.00 Uhr mit dem Mittagessen.

Gestaltung der Einzeltage:
08.30 Uhr Laudes
09.00 Uhr Beginn der „Stillen Eucharistischen Anbetung“
11.45 Uhr Ende der „Stillen Eucharistischen Anbetung“
12.00 Uhr Eucharistiefeier
15.00 Uhr Beginn der „Stillen Eucharistischen Anbetung“
20.00 Uhr Ende der „Stillen Eucharistischen Anbetung“
Bußsakrament und Seelsorgegespräche nach Terminabsprachen

Hinweis:
Bei den Adoratio-Tagen besteht die Möglichkeit, sich nur für einzelne Tage oder auch nur zu einzelnen Mahlzeiten anzumelden.
Bitte rufen Sie spätestens am Tag vorher in der Verwaltung an.

Für die Kursgebühr bitten wir um eine Spende.

Kosten für die Übernachtung:
im Doppelzimmer 14,00 €/pro Nacht,
im Standard-Einzelzimmer (mit Etagensuche/-WC) 26,00 €/pro Nacht
im Komfort-Einzelzimmer mit Nasszelle 41,00 €/pro Nacht

Für die Mahlzeiten wird berechnet:
Frühstück 8,00 €
Mittagessen 13,00 €
Kaffee/Kuchen 7,00 €
Abendessen 9,00 €

Die Josefsgeschichte ist eine der spannendsten Erzählungen des Alten Testaments. Sie zeigt in Bildern und Symbolen den Weg des alten Gottesvolkes und ist schon Vorausbild des neuen Gottesvolkes. Deshalb haben die Kirchenväter in Josef ein Sinnbild Jesu Christi gesehen.
Aktuell ist diese Erzählung, weil sie den Reifungsprozess des Menschen im Glauben zeigt und diesen Weg mit seinen zahlreichen abgründigen Anfechtungen in lebendigen Bildern darstellt.

Referenten:
Prof. em. Dr. Stephan E. Müller

Wir freuen uns, dass der Psychotherapeut Dr. Reinhard Pichler über das Jahr 2025 mehrere Online-Vorträge per ZOOM anbietet. Diese finden zu folgenden Terminen jeweils am Dienstag von 19.30 Uhr - 21.30 Uhr statt. Anschließend steht Dr. Pichler für Fragen zur Verfügung.

Termine und Themen:
04.03.: Überblick über Suchtarten und Auswege
01.04.: Alkohol
22.04.: Rauchen (1): Nikotin, Wasserpfeife, Dampfen
27.05.: Rauchen (2): THC reiches Cannabis
17.06.: Stoffgebundene Süchte: Zauberpilze, Amphetamine, Kokain und Heroin
01.07.: Medikamentensucht
29.07.: Mediensucht
19.08.: Spielsucht
02.09.: Pornographie
30.09.: Wenn Sexualität zur Sucht wird
21.10.: Essstörungen (1): Magersucht
25.11.: Essstörungen (2): Binge Eating und Bulimie
16.12.: Kaufsucht

Hinweise:

Es ist keine Anmeldung für diese Online-Vorträge nötig!

Sie können sich direkt mit folgenden Zugangsdaten über ZOOM einloggen
Meeting-URL: https://us02web.zoom.us/j/6331846382?pwd=b29oM0xmbjQrR0tMOE9GSUFmdjBzQT09&omn=87247608739
Meeting-ID: 633 184 6382
Kenncode: 021061

Die Zugangsdaten bleiben für alle Termine gleich.

Die Teilnahme am Onlineseminar ist kostenfrei. Über eine freiwillige Spende sind wir sehr dankbar.

Online-Seminar: Dieses Seminar findet ausschließlich online als Web-Konferenz statt. Weitere Informationen zu Online-Seminaren finden Sie im Kapitel Online-Seminare.

KAT 5 ist ein laufender Kurs. Es ist keine Anmeldung mehr möglich.

„Allein den Betern kann es noch gelingen, das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten und diese Welt den richtenden Gewalten durch ein geheiligt Leben abzuringen …“ Reinhold Schneider

Dieser Ausruf ist heute wieder auf besondere Weise brandaktuell. Wo unser Blick hinfällt, überall ist Krieg, Kampf, Vernichtung; Tyrannen beherrschen die Welt. Vordergründig betrachtet sind sie menschlich nicht aufzuhalten. Unsere Vorfahren haben gewusst, nur Gott kann hier noch eine Wende bringen, und die Wende kam. Darum möchten wir Sie einladen, mit uns zusammen, um diese Wende zu beten und zu bitten.
Im Gebet wollen wir diese so heillose Welt zu Gott bringen; er kann Unmögliches möglich machen. Darauf vertrauen wir. Kommen Sie dazu! Nehmen Sie sich Zeit für das Gebet um Frieden in der Welt.

Beginn ist um 12.00 Uhr am ersten Adoratio Tag. 
Ende um 12.00 Uhr am letzten Tag mit dem Mittagessen.

Gestaltung der Einzeltage:
08.30 Uhr Laudes
09.00 Uhr Beginn der „Stillen Eucharistischen Anbetung“
11.45 Uhr Ende der „Stillen Eucharistischen Anbetung“
12.00 Uhr Eucharistiefeier
15.00 Uhr Beginn der „Stillen Eucharistischen Anbetung“
20.00 Uhr Ende der „Stillen Eucharistischen Anbetung“
Bußsakrament und Seelsorgegespräche nach Terminabsprachen

 
Hinweis:
Bei den Adoratio-Tagen besteht die Möglichkeit, sich nur für einzelne Tage oder auch nur zu einzelnen Mahlzeiten anzumelden.
Bitte rufen Sie spätestens am Werktag vorher in der Verwaltung an. Samstags, sonntags und an Feiertagen ist unsere Verwaltung nicht besetzt. 


Kosten:
Wir würden uns freuen, wenn Sie für Ihre Teilnahme, Ihre Übernachtung und für die Mahlzeiten pro Tag zwischen 50 € - 80 € geben könnten. 
Wählen Sie den Betrag, der Ihren finanziellen Möglichkeiten entspricht. 
Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie weniger als den Mindestbetrag zahlen können. Auch hier finden wir eine Lösung. Alle sind herzlich willkommen bei den Adoratio-Tagen.

Das Haus St. Ulrich erhält keine Fördergelder vom Staat und von der Kirche. Deshalb freuen wir uns über jede noch so kleine Spende, die Sie uns zukommen lassen. Dadurch ermöglichen Sie, dass viele an diesen Adoratio-Tagen teilnehmen können. Gerne stellen wir Ihnen zum Jahresende eine Spendenquittung für Ihre Steuererklärung aus.

Die Hinführung zum Jesusgebet zielt darauf ab, von einem Wort oder einem kurzen Gebetsruf (Herr Jesus Christus erbarme Dich meiner) ganz erfüllt zu werden, sodass sich das Gebet auch auf Zeiten ausdehnt, in denen nicht „in der Stille“ gebetet wird. Die Einfachheit fasziniert.
Das Jesusgebet kann mit sehr vielen Tätigkeiten verknüpft werden bzw. es stellt sich bei vielen alltäglichen Verrichtungen ein.
Mit Hilfe von Texten aus dem Neuen Testament und Gebeten aus der Überlieferung, die während der Gebetsanleitung „aufgeschlossen“ werden, soll in die Haltung des Jesusgebetes eingeführt werden.

„So darf auch ich letztlich das Jesusgebet nur üben aus dem Verlangen heraus, Christus zu gehorchen, um – durch die innere Umwandlung mittels dieses Gebetes – Ihm ganz zu gehören.“ (Emmanuel Jungclaussen)

Elemente:
Gemeinsame Gebetszeiten mit Anleitung. Eucharistiefeier und Beichte sind zusammen mit den Adoratio-Tagen.

Referenten:
Holger Lorek

Voraussetzungen:

Eine Teilnahme ist nur am ganzen Kurs möglich.

Hinweise:

Bitte beachten Sie, dass dieses Seminar nicht besucht werden kann von Menschen mit Psychosen, Suchterkrankungen, schweren Depressionen, Suizidabsichten. Während einer Therapie kann an diesem Seminar nicht teilgenommen werden!

KAT 5 ist ein laufender Kurs. Es ist keine Anmeldung mehr möglich.

KAT 5 ist ein laufender Kurs. Es ist keine Anmeldung mehr möglich.

Die Geschichte Abrahams ist Heilsgeschichte Israels, auch Geschichte der Kirche und Heilsgeschichte des Einzelnen.

Geistliche Begleiter:

Pater Björn Schacknies SAC; Pfarrer Johannes M. Lang UAC

Referenten:
Pater Hans Buob SAC

Für Paare jeden Alters, verheiratet oder nicht, konfessionell gebunden oder nicht, 
die den Wunsch haben,
•    ihre Beziehung im Glauben zu stärken und ihre familiären Wurzeln im Licht Gottes zu betrachten.
•    Freud und Leid ihres gemeinsamen Weges vor Gott zu bringen und seine heilende Gegenwart neu zu erfahren.
Impulse, Austausch, Zeit zu zweit, Gebetszeit ...
 
Mit einem Team von Paaren verschiedener Konfessionen und einem Priester der Gemeinschaft Chemin Neuf
 
Mit Kinderbetreuung für Kinder im Alter von 0 bis zu 12 Jahren 
270-350 € pro Paar, pro Kind 35-40 €, Kinder von 0-1J. frei

Hinweise:

Infos und Anmeldung über:

www.kanawoche.de

Kontakt: kana@chemin-neuf.de 

Gott ist ein Gott, der auf den Menschen schaut, den er ins Leben gerufen hat. Er nimmt Anteil am Leben seiner Geschöpfe. Er wartet darauf, seine Liebe ihm zuzuwenden.
Im Schauen auf die persönliche Biografie, aber auch im Nachspüren der Familienbiografie, bringen wir Lebenserfahrungen, Krisen, Enttäuschungen vor „Ihn“. In seiner Gegenwart können wir lernen uns auszusöhnen mit unseren unerfüllten Lebenswünschen, um einen neuen Blick auf unser Leben zu bekommen.

Elemente:
Vortrag, Eucharistiefeier, eucharistische Anbetung, Beichtmöglichkeit, Einzel- und Gruppengespräche

Referenten:
Pater Hans Buob SAC; Barbara Huber UAC

In diesem Kurs sind Sie eingeladen, sich die eigenen Erfahrungen bewusst zu machen und sie mit Jesus ins Gespräch zu bringen und so dem ganz individuellen Glaubensweg nachzuspüren. Je mehr wir entdecken und ahnen von den verborgenen Führungen in unserem Leben, umso mehr können wir daran reifen und wachsen. Im Rückblick können wir die Handschrift Gottes erkennen und verstehen lernen. Es ergeht uns wie Paulus, der im Brief an die Philipper (3,12) schreibt:

„Nicht, dass ich es schon erreicht hätte oder dass ich schon vollendet wäre. Aber ich strebe danach, etwas zu ergreifen, weil auch ich von Christus Jesus ergriffen worden bin.“

Elemente:
Schweigen, Einzelgespräche, Anbetung, Gruppengespräche, Beichte, Heilige Messe

Referenten:
Pater Hans Buob SAC; Barbara Huber UAC

„Allein den Betern kann es noch gelingen, das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten und diese Welt den richtenden Gewalten durch ein geheiligt Leben abzuringen …“ Reinhold Schneider

Dieser Ausruf ist heute wieder auf besondere Weise brandaktuell. Wo unser Blick hinfällt, überall ist Krieg, Kampf, Vernichtung; Tyrannen beherrschen die Welt. Vordergründig betrachtet sind sie menschlich nicht aufzuhalten. Unsere Vorfahren haben gewusst, nur Gott kann hier noch eine Wende bringen, und die Wende kam. Darum möchten wir Sie einladen, mit uns zusammen, um diese Wende zu beten und zu bitten.
Im Gebet wollen wir diese so heillose Welt zu Gott bringen; er kann Unmögliches möglich machen. Darauf vertrauen wir. Kommen Sie dazu! Nehmen Sie sich Zeit für das Gebet um Frieden in der Welt.

Beginn ist um 12.00 Uhr am ersten Adoratio Tag. 
Ende um 12.00 Uhr am letzten Tag mit dem Mittagessen.

Gestaltung der Einzeltage:
08.30 Uhr Laudes
09.00 Uhr Beginn der „Stillen Eucharistischen Anbetung“
11.45 Uhr Ende der „Stillen Eucharistischen Anbetung“
12.00 Uhr Eucharistiefeier
15.00 Uhr Beginn der „Stillen Eucharistischen Anbetung“
20.00 Uhr Ende der „Stillen Eucharistischen Anbetung“
Bußsakrament und Seelsorgegespräche nach Terminabsprachen

 
Hinweis:
Bei den Adoratio-Tagen besteht die Möglichkeit, sich nur für einzelne Tage oder auch nur zu einzelnen Mahlzeiten anzumelden.
Bitte rufen Sie spätestens am Werktag vorher in der Verwaltung an. Samstags, sonntags und an Feiertagen ist unsere Verwaltung nicht besetzt. 


Kosten:
Wir würden uns freuen, wenn Sie für Ihre Teilnahme, Ihre Übernachtung und für die Mahlzeiten pro Tag zwischen 50 € - 80 € geben könnten. 
Wählen Sie den Betrag, der Ihren finanziellen Möglichkeiten entspricht. 
Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie weniger als den Mindestbetrag zahlen können. Auch hier finden wir eine Lösung. Alle sind herzlich willkommen bei den Adoratio-Tagen.

Das Haus St. Ulrich erhält keine Fördergelder vom Staat und von der Kirche. Deshalb freuen wir uns über jede noch so kleine Spende, die Sie uns zukommen lassen. Dadurch ermöglichen Sie, dass viele an diesen Adoratio-Tagen teilnehmen können. Gerne stellen wir Ihnen zum Jahresende eine Spendenquittung für Ihre Steuererklärung aus.

Die Hinführung zum Jesusgebet zielt darauf ab, von einem Wort oder einem kurzen Gebetsruf (Herr Jesus Christus erbarme Dich meiner) ganz erfüllt zu werden, sodass sich das Gebet auch auf Zeiten ausdehnt, in denen nicht „in der Stille“ gebetet wird. Die Einfachheit fasziniert.
Das Jesusgebet kann mit sehr vielen Tätigkeiten verknüpft werden bzw. es stellt sich bei vielen alltäglichen Verrichtungen ein.
Mit Hilfe von Texten aus dem Neuen Testament und Gebeten aus der Überlieferung, die während der Gebetsanleitung „aufgeschlossen“ werden, soll in die Haltung des Jesusgebetes eingeführt werden.

„So darf auch ich letztlich das Jesusgebet nur üben aus dem Verlangen heraus, Christus zu gehorchen, um – durch die innere Umwandlung mittels dieses Gebetes – Ihm ganz zu gehören.“ (Emmanuel Jungclaussen)

Elemente:
Gemeinsame Gebetszeiten mit Anleitung. Eucharistiefeier und Beichte sind zusammen mit den Adoratio-Tagen.

Referenten:
Holger Lorek

Voraussetzungen:

Eine Teilnahme ist nur am ganzen Kurs möglich.

Hinweise:

Bitte beachten Sie, dass dieses Seminar nicht besucht werden kann von Menschen mit Psychosen, Suchterkrankungen, schweren Depressionen, Suizidabsichten. Während einer Therapie kann an diesem Seminar nicht teilgenommen werden!

Erikson spricht von acht Phasen des Lebens. Auch Hildegard spricht von Phasen des Lebens und zeigt, wie jeder Phase spezielle Gefahren drohen. Also im Alter andere, wie in reifen Erwachsenen. Aber sie gibt dazu noch Hilfen, die speziell Maria uns gegen die Gefahren gibt. Dies alles wollen wir anhand der Texte der großen Kirchenlehrerin kennenlernen.

Elemente:
Lesen der Texte der Heiligen, Einzelberatung, Anbetung, Eucharistiefeier, etc.

Referenten:
Pfarrer Dr. Thomas Balogh

Die Sehnsucht jedes Christen ist es, das Angesicht des Herrn zu schauen. In seiner Menschwerdung hat Christus uns sein Angesicht geschenkt. Es ist ein göttliches Antlitz, das alle Angesichte der Menschen in sich birgt. Im Augenblick der Auferstehung hat Jesus uns im Volto Santo, dem Muschelseidentuch von Manoppello, das Abbild seines Antlitzes hinterlassen, das u.a. von Pater Domenico da Cese (aus Manoppello) neu entdeckt wurde.
Wenn wir sein Angesicht suchen und betrachten, beginnt unser Angesicht zu leuchten und wir werden in ihn verwandelt!
Wer Jesus neu sehen lernen will, ist eingeladen, anhand von Vorträgen von Sr. Petra-Maria Steiner aus Manoppello zum Volto Santo, zu den Tüchern aus dem Grab und über P. Domenico da Cese, sowie in der Betrachtung des Volto Santo (Kopie des Originals), sich mehr und mehr ins Antlitz Christi zu vertiefen und so dem Geheimnis unseres Erlösers näher zu kommen. Gleichzeitig geht es darum, zu verstehen, warum uns heute dieses Volto Santo als ein Schlüssel geschenkt wurde und warum es für unsere Zeit so wichtig ist.

Referentin:
Sr. Petra-Maria Steiner
Sie gehört seit 40 Jahren zu der kleinen Gemeinschaft "Vita Communis - Maria, Mutter der Heiligen Familie" und arbeitete als Erzieherin und Gemeindereferentin. Bevor sie ab 2009 in der Hauptsaison in Manoppello tätig wurde: Pilgerbetreuung, Zusammenfassung der Dokumente für die Seligsprechung von Pater Domenico da Cese und die Archivierung der Dokumente des Klosters bzw. des Volto Santo. Sie hält Vorträge über das Volto Santo, um den Glauben zu vertiefen und neu zu entzünden und so die Schönheit und zugleich die Realität unseres Christseins wieder zu erhellen.

Elemente:
Vorträge, Eucharistische Anbetung, Betrachtung des Antlitzes von Manoppello (Kopie des Originals), Lobpreis, Beichte und Heilungsgebet

Emotionale Verletzungen in der Kindheit erschweren jede Beziehung zu mir selbst, zu den Mitmenschen und zu Gott. Wie kann ich neu Sicherheit und Geborgenheit erfahren, wenn Brüche zwischenmenschliche Beziehungen stören und verletzen.

Elemente:
Schweigen, persönliche Gebets- und Betrachtungszeit (etwa zweimal eine Stunde täglich), Eucharistiefeier, tägliches Einzelgespräch durch Laienmitarbeiter/innen, Beichte, einen Vortrag (evtl. zwei) am Tag

Referenten:
Pater Hans Buob SAC; Barbara Huber UAC

Voraussetzungen:

Gute seelische Belastbarkeit

Hinweise:

Bitte beachten Sie, dass Seminare zur Inneren Heilung nicht besucht werden können von Menschen mit Psychosen, Suchterkrankungen, schweren Depressionen, Suizidabsichten. Während einer Therapie kann an diesen Seminaren nicht teilgenommen werden!

Trauer gibt es in vielfältiger Weise, ist aber immer mit Verlust verbunden. Dies kann ein Verlust eines geliebten Menschen sein, aber auch der Verlust von Gesundheit, einem geliebten Haustier, einer geliebten Arbeitsstelle, einer geliebten Wohnung, ...
Trauernde brauchen Trost, keine Vertröstungen. Sie brauchen heute Dieses, morgen Jenes. Sie brauchen vor allem "Heilmittel" für die "Wunde ihrer Seele".
An diesem Wochenende werden verschiedene Wege und Möglichkeiten aufgezeigt, wie Trauernde Trost erfahren können. Dazu gehört ein Gottesdienst, speziell für Trauernde.

Referenten:
Pater Klaus Schäfer SAC, Klinikseelsorger am UKR

Führen und Leiten von Menschen kann nur gelingen, wenn das Thema Spiritualität nicht ausgeblendet wird. Es kommt darauf an, in welcher Weise Menschen geführt werden. Dies wiederrum hängt von der geistigen Kraft ab, mit der Leitung ausgeübt wird.
Leitungsfragen gehören zu allen größeren Aufgaben und Projekten. Gute geistgeführte Leitung trägt maßgeblich zum Gelingen von Teams, Gruppen und den verschiedensten Projekten in der Gesellschaft bei.
In dem zweiteiligen Seminar geht es darum, die Grundlagen von Leitung zu lernen und wie diese ausgeübt werden kann.

Referenten:
Christof Hemberger

Voraussetzungen:

Eine Teilnahme ist nur möglich, wenn beide Teile besucht werden!

Termin Teil II: 02.10.-04.10.2026

Zeit für Zurückgezogenheit, Gebet und Stille

Elemente:
Geistliche Impulse zu Beginn und Abschluss, Feier der Hl. Messe, Beicht- und Gesprächsmöglichkeit, gemeinsame Gebetszeiten

Referenten:
Pfarrer Johannes M. Lang UAC und weitere Mitarbeiter

Hinweise:

Teilnehmerzahl begrenzt!

Die Themen dieser Tage werden sein:

- Das Geheimnis der Eucharistie
- Die Todesangst Jesu
- Das Leiden – Ausdruck der Liebe

Elemente:
Vorträge, Eucharistiefeier, eucharistische Anbetung, Beichtmöglichkeit

Referenten:
Pater Hans Buob SAC

Josef, der Mann aus Ägypten, zeigt uns was es heißt, in Hoffnung zu leben in stürmischer und bedrohlicher Zeit.

Im Religionsunterricht hören wir zwar die Geschichte des Josefs von Ägypten, doch was bleibt in unseren Gedanken davon erhalten? Was sagt sie uns heute als Erwachsene, wenn wir als Suchende, Fragende, Leidende, Gebeutelte oder Verzweifelte uns die Frage stellen: Wie mag es weitergehen? Bei dem ägyptischen Josef können wir lernen, dass die Zusage Gottes: „Ich schaffe Heil, richte die Gebeugten und Gebrochenen auf“, auch heute Wirklichkeit ist. In allen Stürmen des Lebens gibt es Hoffnung, gibt es einen Weg heraus, wenn wir uns an Gott halten. Gott richtet die Gebrochenen wieder auf, nicht nur in biblischer Zeit, sondern auch heute. In dieser biblischen Geschichte wird uns gezeigt, dass nicht Verzweiflung und Ängste in unserem Leben regieren sollen, sondern Gott soll die Herrschaft übernehmen. Gott ist mit uns. Er lässt uns nicht ins Verderben laufen. Er holt uns heraus, was immer auch geschieht. Ihm dürfen wir vertrauen. Er zeigt den Weg heraus aus Verzweiflung, Nacht und Hoffnungslosigkeit, wenn ich mich einlasse auf Ihn und seine Botschaft.

Elemente:
Schweigen, Vorträge, Seelsorgegespräche, Eucharistiefeier, Beichtmöglichkeit, persönliche Gebets- und Betrachtungszeit

Referenten:
Pater Hans Buob SAC

Wer findet sich zurecht in seiner eigenen Innerlichkeit? Der Exerzitienkurs soll helfen, in der Erkenntnis Christi zu wachsen, aber auch uns selbst tiefer zu verstehen und uns zu Anbetern im Geist und in der Wahrheit zu entwickeln. Wir lernen Werkzeuge der geistlichen Kunst und des inneren, spirituellen Kampfes kennen.

Referent:
Bischof Marian Eleganti
Bischof Marian ist emeritierter Weihbischof von Chur. Er ist Benediktiner und leitete 10 Jahre die Abtei St. Otmarsberg / Uznach in der Schweiz. Während acht Jahren war er Schweizer Jugendbischof. Seine pastoralen Schwerpunkte sind die Begleitung von jungen und erwachsenen Menschen wie auch von Familien und klösterlichen Gemeinschaften. Bischof Marian hat auch Erfahrungen in der Krankenpastoral und nimmt häufig Stellung zu kirchlichen und ethischen Fragen, welche die Gesellschaft beschäftigen. Bischof Marian ist ein erfahrener Exerzitieneister und durch seine Vorträge, Radiosendungen und Predigten einem weiten, auch jüngerem Publikum bekannt.

Die katechetische Arbeit mit den biblischen Erzählfiguren erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Die biblischen Erzählfiguren lassen sich nicht nur bewegen, sondern sie bringen etwas in Bewegung. So können Bibeltexte durch die Darstellung mit den Figuren ganz neu anschaulich und erfahrbar gemacht werden. Die Figuren sprechen Erwachsene ebenso an wie Kinder. Darum eigenen sie sich für vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Gemeinde – gerade auch in der außerschulischen Katechese. Sie können eingesetzt werden von der Darstellung einer kleinen Szene bis hin zum „Bibliodrama“.


Thema der Bibelarbeit ist: Frauen der Bibel. Was können biblische Frauen uns sagen? Wie begegnete Jesus den Frauen von Galiläa, Samaria und Jerusalem? Welchen Einfluss hatten mächtige Frauen im Alten und Neuen Testament?


In diesem Kurs wollen wir mit Hilfe der Figuren eine lebendige Beziehung zu den biblischen Geschichten entstehen lassen und jede Teilnehmerin hat die Möglichkeit eine eigene Erzählfigur herzustellen.

Leitung:
Barbara Huber UAC

Mit Gottes Augen auf mein Leben schauen, – die Frage nach meinem Ursprung und meinem Ziel drängt mich immer neu zu fragen: Wer bin ich? Was kann ich tun, um meine Identität zu finden?

Gott hat einen Plan für mich; er führt mich hinaus ins Weite und macht meine Finsternis hell. Gott steht zu seinem Wort, seine Treue endet nie; er sagt jedem Menschen zu: „Ich vergesse dich nicht.“ „Siehe, ich habe dich auf meine Hand gezeichnet; deine Mauern sind immerdar vor meinen Augen!“ Das besagt: Gott hat die Grundrisszeichnung meines Lebenshauses in seine Handfläche eintätowiert. Ein Vergessen ist nicht mehr möglich. Gott ist ein Freund der Menschen, und nichts und niemand kann diese Freundschaft zerstören. Wir können aus dem Verhalten Gottes zu Israel ablesen, dass Gott selbst einen Menschen, der gegen seine Weisungen und Gebote verstößt oder sich sogar von ihm abwendet, nicht fallen lässt. Diesem Geheimnis der Liebe wollen wir in diesen Tagen nachspüren in großer Dankbarkeit.

Elemente:
Vorträge, Zeiten des Schweigens, persönliche Gebets- und Betrachtungszeit, Eucharistiefeier, Einzelgespräch durch Laienmitarbeiter/innen, Beichte

Referenten:
Pater Hans Buob SAC; Barbara Huber UAC

Gelebte Spiritualität ist das Rüstzeug zu einem alltagstauglichen Leben aus der Verbundenheit mit Gott, die den Alltag trägt und auch in den alltäglichen Dingen einen tiefen Sinn erkennen lässt. Der Kurs richtet sich an jene, die ihren Alltag bewusster mit Gott leben und aus dem Schatz der kirchlichen und geistlichen Tradition schöpfen wollen.

Referenten:
Prof. Dr. Marianne Schlosser; Pater Björn Schacknies SAC; Pater Hans Buob SAC

Hinweise:

Teil II findet im Jahr 2027 statt. Nähere Informationen folgen.

In diesem Bibelkurs werden wir uns zunächst mit dem Leben des Apostels Paulus befassen (Herkunft, Prägungen, Lebensdaten). Danach werden wir in mehreren Arbeitseinheiten zentrale Abschnitte aus den Briefen des Apostels lesen und gemeinsam interpretieren. Am Ende sollten die Teilnehmer mit den wichtigsten Anliegen des Paulus und seinen theologischen Schwerpunkten vertraut sein.

Referenten:
Prof. Dr. Lothar Wehr

Bei diesem Exerzitienkurs möchten wir aus der existentiellen Situation und der Botschaft von drei Heiligen unseren eigenen Weg in der Nachfolge Christi reflektieren. Franz von Assisi, Franz von Sales und Elisabeth von Dijon werden uns begleiten. Ihr Leben zeigt uns zeitüberdauernde Elemente des Zeugnisses für Christus und des Dienstes an den Menschen. In der Stille, in der Anbetung, durch Vorträge und Gesprächsmöglichkeiten wollen wir unser Ja zum Herrn als Priester und Gottgeweihte erneuern.

Referenten:
Pater Georg Gantioler FSO

Nähere Informationen folgen.

In einer Welt, die immer anonymer wird und der Einzelne mehr in der Menge untergeht, wächst der Wunsch nach einem Menschen, der mitgeht und Anteil nimmt an den Ereignissen des Alltags und dem geistlichen Leben.

Vor allem in Entscheidungs- und Krisensituationen erleben viele die Brüchigkeit der eigenen Lebensgeschichte.

Eine Aufgabe der Seelsorge ist es zu helfen, das Leben im Licht des Evangeliums zu deuten. Um Gottes Spuren im alltäglichen zu entdecken und das Leben danach auszurichten braucht es Hilfe von Menschen, die selbst Hörende sind, ausgerichtet auf Gott und seine Führung.

Referenten:
Barbara Huber UAC; Vina Schulte, Psychologische Psychotherapeutin

Voraussetzungen:

Eine Teilnahme ist nur möglich, wenn alle drei Teile besucht werden!

Termine:
Teil II: 24.07.-26.07.2026
Teil III: 20.11.-22.11.2026

Hochsensibilität ist eine Gabe - für sich selbst und für die anderen. Doch gilt es zu lernen, gut mit dieser umzugehen. Die Unterscheidung der Geister und der Bezug zum lebendigen Gott ist gerade bei hochsensiblen Menschen entscheidend, da der Grad der persönlichen Komfortzone schmäler als bei anderen ist und sie daher leichter angreifbar sind. Hochsensible Menschen, die in ihrer Kindheit Schutz und Geborgenheit nicht in genügendem Masse erfahren haben oder überbehütet worden sind, entwickeln oft kompensatorische Verhaltensweisen, in denen man in späteren Jahren das ursprüngliche Schutzbedürfnis manchmal gar nicht mehr erkennen kann. In diesen Tagen setzen wir uns mit Stärken und Herausforderungen dieses Wesenszuges auseinander und erfahren wertvolle Einsichten und Hilfestellungen.

Elemente:
Vorträge, Stille, Austausch, Einzelgespräch, Selbstwertstärkung, Eucharistiefeier, Anbetung

Referenten:
Mag. Dr. Reinhard Pichler, Theologe und Psychotherapeut

Wer sich verirrt beim sehnsüchtigen Suchen, der braucht einen Entzug und eine Befreiung von den Bindungen, die er nicht mehr freiwillig gewählt hat. Es geht in diesem Seminar darum, wie man als Betroffener oder Angehöriger mit substanzgebunden oder substanzungebundenen Süchten umgeht und welche Möglichkeiten es gibt, wieder zurück in ein gutes Leben zu finden mit der Hilfe Gottes.

Elemente:
Vorträge, Stille, Austausch, Einzelgespräch, Selbstwertstärkung, Eucharistiefeier, Anbetung

Referenten:
Mag. Dr. Reinhard Pichler, Theologe und Psychotherapeut

Gott ist die Liebe! Auch ich bin gerufen zu lieben!

Gerade die Beziehung zu meinem/r Partner/in soll doch voll Liebe sein. Doch oft komme ich, kommen wir an unsere Grenzen. Ärger entsteht; ich ziehe mich zurück oder werde laut... Liebe praktisch leben, wie gelingt das nun auf Dauer?

Anhand der Gedanken des Bestsellerautors Gary Chapman mit seinen Erkenntnissen der „Fünf Sprachen der Liebe“ werden wir Näheres darüber erfahren und Gott um die Gnade der Liebe bitten. Unser Leben ist nicht perfekt, so werden „notwendig“ auch Wege der Versöhnung besprochen und geübt. „Entscheide Dich zu lieben! Und tue es effektiv!“

Zielgruppe:

Paare allen Alters – im siebten Himmel oder auf dem Boden der Tatsachen

Elemente:
Vortrag, Gespräch im Plenum, Einzelgespräche, Beichte, Hl. Messe, Gebet in Stille und in Gemeinschaft als Lobpreis und um Versöhnung

Referenten:
Pfarrer Stefan Eisert

Für alle, die sich durch Ganzhingabe zur Jüngerschaft entschlossen haben.

Elemente:
Zeiten der Stille, Vorträge, Eucharistiefeier, Beichtmöglichkeit, Anbetung, Einzelgespräche

Referenten:
Pater Hans Buob SAC

In diesen Tagen geht es dem Referenten darum, den Teilnehmern den vor Augen zu führen, der die Welt und unser Leben geschaffen hat. Weil ER uns bereits „erwählt hat vor der Erschaffung der Welt“ (~Eph.1,4), hat ER auch einen Plan für unser Leben.

Die große Katastrophe der Menschheit (Ursünde) ereignete sich, als der Mensch dem Plan Gottes seinen eigenen Lebensentwurf entgegenstellte und sich selbst an die Stelle Gottes setzte. Diese scheinbare Emanzipation führte den Menschen in die Sklaverei der Sünde, aus der Jesus uns wieder befreit hat, indem ER selbst zum Sklaven wurde. Jesus ist und bleibt somit das Schicksal der Welt und das Schicksal eines jeden Menschen. Was das konkret heißt? Das möchten diese Exerzitien klären.

Elemente:
Vorträge, Schweigen, Eucharistiefeier, Beichtmöglichkeit

Referenten:
Pfarrer Winfried Abel

Emotionale Verletzungen in der Kindheit erschweren jede Beziehung zu mir selbst, zu den Mitmenschen und zu Gott. Wie kann ich neu Sicherheit und Geborgenheit erfahren, wenn Brüche zwischenmenschliche Beziehungen stören und verletzen.

Elemente:
Schweigen, Vorträge, Seelsorgegespräche, Eucharistiefeier, Beichtmöglichkeit, persönliche Gebets- und Betrachtungszeit

Referenten:
Pater Hans Buob SAC; Barbara Huber UAC

Voraussetzungen:

Gute seelische Belastbarkeit

Hinweise:

Bitte beachten Sie, dass Seminare zur Inneren Heilung nicht besucht werden können von Menschen mit Psychosen, Suchterkrankungen, schweren Depressionen, Suizidabsichten. Während einer Therapie kann an diesen Seminaren nicht teilgenommen werden!

In einer Welt, die immer anonymer wird und der Einzelne mehr in der Menge untergeht, wächst der Wunsch nach einem Menschen, der mitgeht und Anteil nimmt an den Ereignissen des Alltags und dem geistlichen Leben.

Vor allem in Entscheidungs- und Krisensituationen erleben viele die Brüchigkeit der eigenen Lebensgeschichte.

Eine Aufgabe der Seelsorge ist es zu helfen, das Leben im Licht des Evangeliums zu deuten. Um Gottes Spuren im alltäglichen zu entdecken und das Leben danach auszurichten braucht es Hilfe von Menschen, die selbst Hörende sind, ausgerichtet auf Gott und seine Führung.

Referenten:
Barbara Huber UAC; Vina Schulte, Psychologische Psychotherapeutin

Voraussetzungen:

Eine Teilnahme ist nur möglich, wenn alle drei Teile besucht werden!

Termine:
Teil I: 19.06.-21.06.2026
Teil III: 20.11.-22.11.2026

Madeleine Delbrêl, Prophetin für eine erneuerte Kirche, schreibt:

„Geht in euren Tag hinaus ohne vorgefasste Ideen, ohne an Müdigkeit zu denken, ohne „Plan“ von Gott, ohne Bescheid zu wissen über ihn, ohne Enthusiasmus, ohne Bibliothek – geht so auf die Begegnung mit ihm zu. Brecht auf ohne Landkarte – und wisst, dass Gott unterwegs zu finden ist und nicht erst am Ziel. Versucht nicht, ihn nach Originalrezepten zu finden, sondern lasst euch von ihm finden in der Armut eines banalen Lebens.“

Oft sind es die Frauen, die dafür sorgen, dass eine Gesellschaft zusammengehalten wird, der Glaube weiter lebt in den Herzen der Menschen, die sich sorgen und kümmern um die vielfältigen Bedürfnisse der Menschen. Gottes Liebe in die Welt zu tragen, ist ihre Berufung und Sendung. Ohne diese vielfältigen Dienste wäre es kalt und leer in der Welt. Die Liebe Gottes braucht die Vermittlung und die Hingabe von den vielen alleinlebenden Frauen, die ihre Mission darin sehen, Gott in der Welt und in den Herzen der Menschen eine Wohnung zu schaffen. Juliette Molland schreibt: „Lasst uns die Liebe Gottes wie eine Fahne durch die Welt tragen!“. Sie eröffnet damit ihren Gefährtinnen eine neue Form, den banal scheinenden Alltag ganz für Gott fruchtbar zu machen und mitten in der Welt ein Licht für alle zu sein, die suchen.

Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Frauen jeden Standes, die zeitweise, längerfristig oder gottgeweiht alleine in der Welt leben. Es nimmt in den Fokus, wie es gelingen kann, in Form einer „stillen Mission“ durch das eigene Leben am königlichen Priestertum Jesus Christi teilzuhaben und Gottes Gnade und Liebe anderen Menschen zu vermitteln. Impulse erhalten die Teilnehmerinnen nebst dem Vorbild der Mutter Gottes von großen Mystikerinnen und Theologinnen der Neuzeit und Moderne wie Madeleine Delbrêl, Juliette Molland, Pauline Marie Jaricot, Sr. Faustyna Kowalska, Jeanne-Marie Guyon, Carla Ronci u.v.m

Referenten:
Marie-Louise Schrüfer

Zeit für Zurückgezogenheit, Gebet und Stille

Elemente:
Geistliche Impulse zu Beginn und Abschluss, Feier der Hl. Messe, Beicht- und Gesprächsmöglichkeit, gemeinsame Gebetszeiten

Referenten:
Pfarrer Johannes M. Lang UAC und weitere Mitarbeiter

Hinweise:

Teilnehmerzahl begrenzt!

Führen und Leiten von Menschen kann nur gelingen, wenn das Thema Spiritualität nicht ausgeblendet wird. Es kommt darauf an, in welcher Weise Menschen geführt werden. Dies wiederrum hängt von der geistigen Kraft ab, mit der Leitung ausgeübt wird.
Leitungsfragen gehören zu allen größeren Aufgaben und Projekten. Gute geistgeführte Leitung trägt maßgeblich zum Gelingen von Teams, Gruppen und den verschiedensten Projekten in der Gesellschaft bei.
In dem zweiteiligen Seminar geht es darum, die Grundlagen von Leitung zu lernen und wie diese ausgeübt werden kann.

Referenten:
Christof Hemberger

Voraussetzungen:

Eine Teilnahme ist nur möglich, wenn beide Teile besucht werden!

Termin Teil I: 20.03.-22.03.2026

In einer Welt, die immer anonymer wird und der Einzelne mehr in der Menge untergeht, wächst der Wunsch nach einem Menschen, der mitgeht und Anteil nimmt an den Ereignissen des Alltags und dem geistlichen Leben.

Vor allem in Entscheidungs- und Krisensituationen erleben viele die Brüchigkeit der eigenen Lebensgeschichte.

Eine Aufgabe der Seelsorge ist es zu helfen, das Leben im Licht des Evangeliums zu deuten. Um Gottes Spuren im alltäglichen zu entdecken und das Leben danach auszurichten braucht es Hilfe von Menschen, die selbst Hörende sind, ausgerichtet auf Gott und seine Führung.

Referenten:
Barbara Huber UAC; Vina Schulte, Psychologische Psychotherapeutin

Voraussetzungen:

Eine Teilnahme ist nur möglich, wenn alle drei Teile besucht werden!

Termine:
Teil I: 19.06.-21.06.2026
Teil II: 24.07.-26.07.2026